30.03.2012

Humor im Netz

Die Belustigung der Massen scheint in vielen Texten das erklärte Bemühen zu sein. Manchmal gelingt dieses Unterfangen, oftmals jedoch nicht: Die Gags oft flau, die Ideen alle schon einmal da gewesen. Dann meint der beflissene Autor, seine Intelligenz unter Beweis zu stellen, indem er weise (in Wahrheit aber abgeschmackte) Sprichwörter absondert oder seine humoristische Meinung als allgemein gültig hinzustellen versucht.

Das hält natürlich der beste Leser nicht lange aus; getreu nach dem Motto `Der Student geht solange zur Vorlesung, bis er bricht´ stumpft der treue Wortverfolger langsam ab. Dabei genügt beispielsweise ein einziger Blick auf diese Seite, um zu bemerken, wie man Humor besser macht. All die anderen Websites, die meinen, urkomisch zu sein, vergessen dabei die grundlegenden Tugenden des lustigen Schreibens; hier ist zum Beispiel der rote Faden zu nennen, der bei den meisten Texten fehlt: Was will der Autor eigentlich von mir? Auch ein ulkiges Foto, das zur Erheiterung beiträgt, könnte helfen. Aber auch hier gehen die meisten Veröffentlichungen öde und teilweise völlig zusammenhanglose Wege. Und oftmals ist es traurigerweise so, dass sogar die erlösende Pointe fehlt und der Text einfach aufhört.

26.03.2012

Die Katze wird grün

Katze?

Kaaatze!



Wir müssen uns unterhalten.



Du bist immer müde. Wir müssen reden. Hast Du schon mal was von "ökologischer Verantwortung" gehört?





Dein Nichtwissen wird bald ein Ende haben. Ich habe einen Entschluss gefasst.



Du magst doch gerne was Leckeres im Napf, oder?



Und das soll ja nicht nur lecker, sondern auch gesund sein, oder?



Nein. Reicht nicht. Und dazu kommt noch: Die ökologische Verantwortung.



Eben nicht. Nicht egal. In Zukunft achten wir darauf, was wir essen. Und deshalb...



...werden wir...



Vegetarier!




23.03.2012

Sportlerehre und Fakeflamingos

Das Beispiel der werten Frau Neuner zeigt, dass auch ambitionierte Sportler mit einem 6. Platz zufrieden sein und damit eine große Karriere beschließen können. Ich finde das ja gut: Doch muss das immer so sein? Ein mir näher bekannter Autor, der nicht näher beschrieben werden möchte, hat da anscheinend so seine Zweifel am Sportsgeist solcher Athleten...

"Neulich las ich von einer Sportlerin, die bei einem großen Wettkampf den 3. Platz belegte; danach meinte sie, dass sie vollkommen zufrieden mit dieser Platzierung sei. Zwar betreibe ich überhaupt keinen Sport, kann aber jedoch kraft meiner ausgeprägten Urteilskraft behaupten: da hat sie aber Unrecht.

Das ist doch kein Flamingo!

Mit Blick auf die Mitstreiterinnen hätte sie nämlich bemerken müssen, dass die Konkurrenz durchaus zu mehr taugt als zum Brötchenholen oder Käse schneiden oder Walfische jonglieren (wem diese Trendfreizeitbeschäftigung zu anstrengend erscheint, kann die Meeressäuger auch durch Flamingos ersetzen; hierbei ist es jedoch vonnöten, die Flamingohälse mit Bauschaum auszufüllen und die Flügel mit Weck-Gummibändern am Körper zu fixieren, um so den perfekten Jongliergenuss zu erreichen), sondern tatsächlich ihren Sport beherrscht. Daher kann die logische Schlussfolgerung nur lauten: Gar nicht erst antreten; denn:

Aufgeben ist geil.

Schon der beinahe berühmt gewordene Halbkritiker Dr. S. Nöck riet bereits 2003 dem damals nahezu neunjährigen Fußarztsohn Jendrik Brüll dies, als dieser den von Eltern und Institutionen angefachten Ehrgeiz leise in Frage stellte:

`Wenn Du in der Schule bei einer Klassenarbeit merkst, dass Du das nicht so gut kannst: Gleich abgeben! Und wenn Du mal irgendwas bastelst und das klappt nicht so richtig: Sofort hinschmeißen! Und wenn Du schon vorher merkst, dass Dir etwas nicht so recht gelingen wird: Gar nicht erst damit anfangen! Jendrik, wenn Du diese Regeln in Deinem weiteren Leben befolgst, kannst Du Dir sicher sein, dass Enttäuschungen, schlechte Ergebnisse und allgemeine Verbitterung in Deiner Welt keinen Platz mehr haben werden.´

Das ist aber eine Straßenbahn.

In Anbetracht dieser Fachmannaussage traf mich daher die Äußerung der drittplatzierten Sportlerin wie ein erstklassiger Hammerwurf. Deshalb fordere ich hiermit und an dieser Stelle besagte Dame auf, ihre Äußerung zu widerrufen und die blecherne Medaille öffentlich von einer Straßenbahn überrollen zu lassen:

Seien Sie Vorbild für die Jugend!

Verneinen Sie den Nichtgewinn!

Lassen Sie Ihre Medaille von einer Straßenbahn platt fahren!"

20.03.2012

Jetzt wird hier gnadenlos geschmunzelt...

Niemals würde ich behaupten, die Komik erfunden zu haben; das wäre auch anmaßend, denn so einige meiner Posts sprechen absolut dagegen. Daher möchte ich an dieser Stelle einmal vorstellen, was sowohl mich als auch die geneigte Leserschaft zum Schmunzeln bringen könnte.

Was ich bereits an früherer Stelle einmal veröffentlicht habe, ist dieses Bild, welches sich mir am Sielwall bot:

So etwas zum Beispiel finde ich lustig! Dass es so was noch gibt…als Kind war ich ein begeisterter Nutzer von Stinkbomben, damals gab es die Dinger noch in kleinen Glasphiolen im Laden zu kaufen: Ein Supergag!








Stinken tut auch das, was dieser Herr an diffusen Wortmüll absondert:

Das stinkt nach Verallgemeinerung, nach Unkenntnis, nach Gemeinheit, nach Populismus. Bestimmt ist er auch ein Befürworter der Rente mit 87. Oder der längeren Wochenarbeitszeit:


Solch einen Mann brauchen wir meiner Meinung nach nicht. Aber solch einen:

Dieser Typ kann bekanntlich ALLES. Ich glaube aber, der gute Chuck hat auf der Welt noch so viel zu tun, dass er erst in ein paar Jahren Zeit hat, sich um die Atomkraft zu kümmern; also: Abwarten und Eierlikör trinken:


Mmh: Das schmeckt! Und damit wir nicht alleine Anwalts Liebling genießen müssen, setzen wir uns doch zu diesem drolligen Kneipengast:

Prost, Wauwau!

So. Jetzt haben wir hoffentlich alle ein wenig gelacht.  

Zum Schluss möchte ich noch dies loswerden: Am Wochenende wird es frühlingshaft und sonnig. Daher ist es wichtig, auf den Sonnenschutz zu achten; soll heißen: Cremt Euch ein!

Denn ein Sonnenbrand ist noch weniger lustig.


16.03.2012

Ein völlig humohrloser Post

Die Welt war schon immer angefüllt bis zum Rand mit Tragödien, großen wie kleinen. Eine im Vergleich mit dem allgemeinen Leid der Welt kleine, beim genaueren Hinsehen jedoch regelrecht herzzerreißend große Tragödie widerfuhr einem Tierpark in Sachsen. Da wurde ein ganzganz niedliches kleines Häschen geboren, und was soll man sagen: Diese süßekleine Fellmaus hatte keine Ohren, keine Löffel, sie sind vergessen worden von Mutter Natur, der winzige Neuhase war also regelrecht ohrenlos.
Ohne Ohren, aber dafür lebendig: Dieses Huhn.
Nun besann sich aber der gewiefte Zoo eines erfolgreichen Films, in dem genau solch ein Hase eine namensgebende Rolle spielte und beschloss,  dass ihr sächsischer Keinohrhase dem Berliner Zweiohreisbär Knut nachfolgen und ein Star werden sollte. Und passenderweise wäre er auch demnächst getauft worden – und er sollte „Til“ heißen, wie der Schauspieler und Regisseur Til Schweiger aus dem besagten Film. Und der kleine Til wäre der Liebling der Menschen geworden, die Massen wären zuhauf in den klammen Tierpark geströmt und ein neuer Star wäre am Kleintierhimmel erschienen!

Wäre. Wenn da nicht ein gewisser Kameramann gewesen wäre, der den kleinen Til in all unsere Fernsehgeräte bringen wollte – aber da: Ein unachtsamer Schritt nach hinten und flatsch! – war der kleine Til platt. Zertreten vom emsigen Filmschaffenden. Geplättet das putzige Puschelhäschen. Und auch die Tierparkhoffnung auf bessere Zeiten.

Mit Ohren, aber dafür tot: Dieser Hase.

Doch wie soll ich das eigentlich finden? Kasse machen auf Kosten eines körperbehinderten Häschens? Der große Reibach mit der missgebildeten Kreatur, ausgestellt und dargeboten im Kuriositätenkabinett, vielleicht zusammen mit dem bärtigen Schwein und dem Affen ohne Unterleib? Das ist wirklich verwerflich und auch überhaupt nicht lustig.

 Auch überhaupt nicht komisch ist in diesem Zusammenhang ein geradezu geschmackloser Witz, den Monty Python bereits vor über vierzig Jahren ersann und den ich der geneigten Leserschaft nicht vorenthalten möchte: Zeigt dieses abstoßende Beispiel doch, dass schon vor zig Jahren flaue Gags auf Kosten körperlich eingeschränkter Tiere gemacht wurden. ICH jedenfalls bin maß-los empört:

Mein Hund hat keine Nase!

Und wie riecht er?

Schrecklich!

Also wirklich…

13.03.2012

Alkfrei - Spaß dabei?

Ganz unspektakulär, ja geradezu profan und banal geht es heute in diesem Blog zu – denn es geht um Alkohol. Jawohl: Ums Saufen. Bechern, picheln, sich einen auf die Lampe gießen, aktive Fassentspannung betreiben, kurz: Durst.

Da dieser Artikel auch unter der Rubrik „Im Test“ zu finden ist, stellt sich dann auch die Frage, was denn da so getestet werden soll: Ein Fass Bier in einer Stunde? Kann ein einzelner Mann eine ganze Brauerei auszutrinken? Ist ein Mensch auch mit 2,3 Promille noch in der Lage, eine braune Handtasche zu kaufen? Nein, nein, alles falsch: Vielmehr geht es um die Abwesenheit von ebengerade Alkohol, soll heißen:

Einen Monat keinen Alkohol trinken. Das habe ich gemacht.

Betrachten wir den Konsum von Alkohol, dann passiert Folgendes: Wenig Alkohol: Verlust der Anspannung - mehr Alkohol: Verlust der Hemmungen – noch mehr Alkohol: Verlust von Würde und Kontrolle – noch viel mehr Alkohol: Verlust des Bewusstseins.

Wer von sich behauptet, er sei ein guter Trinker, der findet sich in der obigen Beschreibung wieder. Alkohol in rauen Mengen zu sich zu nehmen bedeutet also, sich nicht nur selbst arm, sondern vor allem auch, sich vor allen Leuten zum Affen zu machen. Seltsamerweise erhält man in unserer Kultur vielfach auch noch ein anerkennendes Schulterklopfen für seine debilen Ruhmestaten. Es geht also um Anerkennung. Aber was hat der geneigte Zecher eigentlich geleistet, außer sich zuzuschütten?

Und am nächsten Tag dann: Schmerz, Übelkeit und der Schwur: Nie wieder! Bis zum nächsten Mal.
Worum ging es jetzt eigentlich? Ach ja: Einen Monat alkoholfrei. Das fand ich richtig gut! Ich fühlte mich gesund und frisch. Natürlich gab es auch die unvermeidlichen Spötter, die sich darüber lustig machten – aber worüber eigentlich? So richtig erklären konnte mir das kein einziger Mann. Der alkfreie Monat hatte jedenfalls nur Vorteile parat –Gesundheit, Klarkommen, Schonung der Finanzen-, Nachteile waren nicht zu erkennen. Sie wären zu erkennen gewesen, wenn ich im nüchternen Zustand besoffene Freunde hätte ertragen müssen, doch dieser Fall trat nicht ein. Daher mein Fazit:

Das war gut. Da hänge ich doch gleich noch einen Monat ran.


08.03.2012

Widerstand


Lange habe ich überlegt, was ich den weiblichen Lesern zum „Internationalen Frauentag“ mitteilen möchte. Richtig pfiffig waren meine Gedanken jedoch nicht. Deshalb, werte Frauen:

Wenn Euch demnächst mal wieder ein Mann blöd kommt, nur weil er meint, er sei die Krone der Schöpfung, dann haut ihm doch einfach mit der Faust auf den Kopf.

Solidarische Grüße

Benno Ketten

05.03.2012

Ein duftes Pärchen

Das letzte Mal berichtete ich ja von seltsamen Menschen in Schienenfahrzeugen. Obskure Pärchen gibt es aber natürlich auch in Hotels. Spontan erinnere ich mich da an ein wirklich groteskes Duo…

Ich begann also wie immer meine Schicht mit einer kleinen Plauderei.  Meine Kollegin wies mich dann ausdrücklich auf ein sonderbares Paar hin, welches sich vor circa einer Stunde einquartiert hätte: „Wenn Du sie siehst, weißt Du, wen ich meine…“: Nun gut.
Passt nicht  wirklich zum Text: Dieses Bild.
Nach weiteren dreißig Minuten sah ich sie dann: Ein langer, dürrer Mann schob eine sehr voluminöse Frau, die in einem Rollstuhl saß, in Richtung Ausgang. Dabei mühte sich der Hüne, der eigentlich nur ein dünnes, großes Männlein war, ziemlich ab: Denn die Frau war schwer und der Rollstuhl nahezu platt.

Zwanzig Minuten später kam das ungleiche Gespann wieder; der Schieber stellte den Rollstuhl ab und trat an die Rezeption: Und das Männlein war wirklich furchtbar hässlich und roch noch viel furchtbarer – also so ein Gemisch aus Nieduschen und Niekleiderwaschen und einem Nagetier, das vor langer Zeit verstarb und in der Hosentasche verweste. Das Männlein also trat an die Rezeption und sagte „Waffer.“

?

„Waffer. Fier brauchn Waffer.“ Denn der dufte Herr hatte darüber hinaus auch ein Verständigungsproblem; also bitte, hier: Wasser. Und sie gingen und fuhren wieder in ihr Zimmer.
Passt auch nicht zum Text. Ist aber trotzdem ganz schön.
Wenig später kamen die Beiden wieder, allerdings ohne den Rollstuhl – die Frau, sie lief jetzt, und da sah ich: Das war gar keine dicke Frau, sondern ein ziemlicher Brecher von Mann in Frauenfummel. Und der Mann (die Frau?, wie sagt man; ich weiß nicht) verhielt sich auch gar nicht so wie eine Frau, sondern halt so, wie ein Mann eben so ist: Mürrisch, dunkle Stimme, männlicher Gang. Zusammen mit seinem Outfit war das natürlich ganz großartig und erinnerte mich spontan an Hans Werner Olm bzw. Luise Koschinsky; also ganz großes Kino. Sie setzten sich also in die Lobby, das dürrelange Männchen unterwürfig neben die Zweitluise. Und während das demütige Kerlchen darauf wartete, dass seine Angebetete einen Wunsch von sich geben möge, war währenddessen nur ein leises Grollen der Nebenluise zu vernehmen; man hörte Wörter wie „rausgehen“, aber auch „ficken“, während der müffelnde Diener erwartungsvoll schwieg. Aber dann geschah es – Luise sprach; sie sagte:

„HOL DEN ROLLSTUHL!“

Das Männlein tat, wie ihm geheißen war, und holte –tatsächlich leicht buckelnd- den Rollstuhl: Und Luise setzte sich, das dynamische Duo verschwand in die Nacht und ward jedenfalls von mir nicht mehr gesehen. Und die Fragen, die mich nach solchen Begegnungen stets beschäftigen:

Was taten sie da draußen? Wo kamen sie her? Wo gehen sie hin? Was machen sie jetzt, in diesem Augenblick?

Tse, tse, tse…

02.03.2012

Skurrile Symbiose

Als ich gestern in den Abendstunden den Zug aus der tiefsten norddeutschen Agrareinöde in Richtung große Stadt, also Bremen, nahm, beobachtete ich interessiert zwei Männer, die im vorderen Bereich des Zuges saßen. Offensichtlich verband sie die gemeinsame Leidenschaft für alkoholhaltige Getränke, was sich unter anderem durch die Lautstärke der Unterhaltung und die spritgeschwängerte Wolke, die die beiden Herren umgab, äußerte.
Irgendwann löste sich die eine Hälfte des Duos vom anderen Teil, um anscheinend auch mal andere Sitze auszuprobieren. Und da hatte er nahezu freie Auswahl, da sich neben mir nur noch zwei junge Damen in dem Großraumwagen befanden. Der benebelte Mann, der außerdem durch seine Kahlköpfigkeit und durch seine schwarze Sonnenbrille, die normalerweise von komplett Blinden getragen wird, auffiel, probierte also den ersten Platz aus. Anscheinend gefiel dieser Sitzplatz nicht;  er stand auf und probierte den nächsten Sitz, zwei Reihen weiter. Nach einer Minute erhob er sich erneut und war im Begriff, einen weiteren Platz seines Interesses auszuwählen; und er wählte – den Platz direkt neben mir. Der ganze Wagen hatte eine Fülle an Möglichkeiten, doch er wollte – diesen Platz. Er fragte „IIsssa nnoch frrei?“, worauf ich spontan „Nein!“ antwortete – er entschuldigte sich und setzte sich eine Reihe weiter. Dann kam sein Kompagnon zu ihm und sagte „Der Tabak: Wo issser Tabak?“ „Das wweissichnich ich habbin nich“ „du mussoch wiisn wo der Tabak is, Mann!“ „Stut mirleid…schulligung…“: Und der nach Rauchwaren verlangende Mann entfernte sich wieder.

 Der Kahlkopf jedoch erhob sich und ging in die andere Richtung; wenig später kam Herr Tabak, der zotteliges, schwarzes Haupthaar sein eigen nannte, wieder und fragte die beiden Damen: „Wo is ER?“ und ging wieder. Wenig später waberte ER wieder durch den Zug. Dann wiederum Herr Tabak: „Wo is ER hinnegang?“ und ging in die von den Damen angezeigte Richtung, wo sich die Spur des dynamischen Duos verlor. In Bremen dann sah ich sie noch mal vereint auf dem Bahnsteig, und ich fragte mich - und das nicht zum ersten Mal:
Warum bilden Züge, Bahnhöfe und skurrile Menschen so häufig eine Symbiose?

Kann mir das irgendjemand erklären?