Ohne Ohren, aber dafür lebendig: Dieses Huhn. |
Wäre. Wenn
da nicht ein gewisser Kameramann gewesen wäre, der den kleinen Til in all unsere
Fernsehgeräte bringen wollte – aber da: Ein unachtsamer Schritt nach hinten und
flatsch! – war der kleine Til platt. Zertreten vom emsigen Filmschaffenden.
Geplättet das putzige Puschelhäschen. Und auch die Tierparkhoffnung auf bessere
Zeiten.
Mit Ohren, aber dafür tot: Dieser Hase. |
Doch wie soll ich das eigentlich finden? Kasse machen auf Kosten eines körperbehinderten Häschens? Der große Reibach mit der missgebildeten Kreatur, ausgestellt und dargeboten im Kuriositätenkabinett, vielleicht zusammen mit dem bärtigen Schwein und dem Affen ohne Unterleib? Das ist wirklich verwerflich und auch überhaupt nicht lustig.
Auch überhaupt nicht komisch ist in diesem Zusammenhang ein geradezu geschmackloser Witz, den Monty Python bereits vor über vierzig Jahren ersann und den ich der geneigten Leserschaft nicht vorenthalten möchte: Zeigt dieses abstoßende Beispiel doch, dass schon vor zig Jahren flaue Gags auf Kosten körperlich eingeschränkter Tiere gemacht wurden. ICH jedenfalls bin maß-los empört:
Mein Hund
hat keine Nase!
Und wie riecht er?
Schrecklich!
Also
wirklich…
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