Oder so:
Oder aber
auch – so:
An
Himmelfahrt oder Vatertag jedoch wird das Blockland von partygewillten
Grüppchen stockbesoffener Spaßkanonen beiderlei Geschlechts überflutet. Diese
Grüppchen ziehen dann entweder einen alkbestückten Bollerwagen –teilweise mit
integriertem Grill- durch die Gegend oder fahren eiernd auf beanhängerten
Fahrrädern den Deich entlang. Mit zunehmender Trunkenheit fallen natürlich
sämtliche Grenzen; so wurde ich während meiner Erkundungsfahrt mehrmals schlichtweg
angebrüllt – scheinbar eine Art Ventil, um seine unbändige Freude auszudrücken.
Mehrmals musste ich scharf bremsen, da der durstige Drahteselfahrer spontan
abbiegen wollte – wohin, blieb unklar. Einmal ging ich hart in die Bremse, weil
mein Vordermann mit seinem Anhänger an einem Pfeiler hängenblieb und sich der
gesamte Alkoholvorrat klirrend auf dem Pflaster ergoss: Ich denke, der
Unglücksrabe wurde unmittelbar danach von seinen trockenkehligen Freunden
geteert und gefedert.
An den
einzelnen Ausflugsgaststätten trafen sich dann die betüdelten Trupps, um
stehend-wankend weitere Biere einzunehmen. Anscheinend war einer besonders
berauschten Frau trotz der 12 Grad Außentemperatur sehr, sehr warm – sonst
hätte sie sich nicht ihrer Hose entledigt. Aber auch Menschen mit Hosen hatten
dort bereits ernsthafte Probleme und ich glaube, dass diverse Damen und Herren
diesen Ausflug weder zu Fuß noch auf dem Rad unbeschadet überstanden haben.
Letzten
Endes jedoch habe ich mich aber dann doch dagegen entschieden, vom Vatertag und
seinen alkoholischen Exzessen zu berichten; dafür gab die ganze Geschichte dann
doch zu wenig her. Und immer diese Saufthemen…ach nee…
Daher fällt
der heutige Post diesmal ersatzlos aus.
Das nächste
Mal dann mehr!
Hoffentlich…
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