24.02.2012

Wie finde ich denn das?

Wer suchet, der findet, so heißt es im Allgemeinen, ja, und manchmal findet man sogar mich. Aber wie? Indem man bei Google beispielsweise „asiatisches haushuhn lebend“ oder auch „weinendes huhn“ eingibt. Zwar bin ich mir durchaus nicht im Klaren darüber, was mich mit einem heulenden Hühnchen verbindet, dennoch ist diese Assoziation allemal besser als „penner porno mutter“, „80er jahre porno darsteller männlich däne“ oder gar “was bedeutet es wenn männer jungs ihre hose runterz“: also wirklich…
Dann doch lieber was Schönes: „sand strand sonne meer“ zum Beispiel; dazu vielleicht ein exklusives Spiel?: „entschuldigung ist das ihr golfball?“, und wenn ja: „achtung fliegende bälle“. Tja, und wenn er verliert, dann steht er da, der „mann ohne hose“: Ist es dann vielleicht so, dass „männer unterwürfig“ um ein neues Spiel bitten?

Dann gibt es Leute, die finden auf meine Seite, weil sie „lustige schilder mit sprüchen“ suchen; ich schaue zwar immer etwas sparsam, wenn ich solch zweifelhaft erheiternde Schilder sehe, aber ich bin ja auch nicht der unbedingte Humormaßstab – daher:
Lustig genug? Tatsächlich suchte auch jemand ein „sitzpinkler schild“; hm. Persönlich angegriffen war ich, als man mich in Verbindung mit „gegen dummheit ist kein kraut gewachsen“ fand: Ist es wirklich SO schlimm? Sind „meine erlebnisse als nachtportier“ wirklich so dämlich, ist die Antwort auf „was verdient ein nachtportier“ demnach folgerichtig: Verachtung?

Nun, wenn es so übel um mich steht, mache ich erst einmal „surrealismus ferien“…

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen